Turniere mit 20, 50 und gar 80 Teilnehmern sind nur selten durchführbar. Deshalb hat man wie beispielsweise im Tennis das KO-System eingeführt. Für Profiurniere wie Wimbledon mag das richtig sein, der normale Vereins- und Hobbysportler ist meist frustiert, wenn er in der ersten Runde schon aus dem Turnier fliegt. Das Schweizer System erlaubt spannende Turniere, bei dem bis zum Schluss alle Teilnehmer im Wettbewerb bleiben. Mathematisch ist es fast so exakt wie ein Vollsystem Jeden gegen Jeden.Die erste Runde wird ausgelost. Nach den Ergebnissen wird eine Tabelle gebildet. Danach spielt der jeweils 1. gegen den 2, der 3. gegen den 4. usw. Am Ende gibt es nach nur wenigen Spielrunden eine Rangliste, die sehr genau ist und wie eine Fußballtabelle aufgestellt ist. Jeder bleibt im Turnier und auch der Zweitschlechteste wird am Ende sein Spiel gewonnen haben. Wir haben eine Reihe Programme für Windows 95, 98, 2000, NT und Me entwickelt, die Ihnen die damit verbundene, recht erhebliche Rechenarbeit abnehmen.
Die Programme sind auf Kurzturniere ausgelegt. Mit Ausnahme von Schach spielt man nur einen Satz. Vollversionen mit 7 Sätzen beim Tischtennis oder maximal 5 beim Tennis sind in Vorbereitung. Für Tennis liegt eine solche Version bereits vor, die 160 € kostet. Bei Bedarf fragen Sie bitte an.